Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde der Arbeiterwohlfahrt!
Das Ausmaß der Katastrophe ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar und die Zahlen der Toten und Verletzten steigen stündlich. Kälte, Schnee und starker Regen erschweren die Hilfseinsätze und gefährden die betroffenen Menschen zusätzlich. Darüber hinaus gibt es logistische Herausforderungen aufgrund der Schäden an der Infrastruktur: Viele Straßen und Brücken sind verschüttet oder eingestürzt. Die Strom- und Wasserversorgung sowie Internet- und Telefonverbindungen sind beeinträchtigt.
Für die betroffenen Menschen im nördlichen Syrien ist die Naturkatastrophe besonders dramatisch. Aufgrund des seit fast 12 Jahren andauernden Krieges ist das Land stark geschwächt, das Gesundheitssystem ohnehin sehr belastet. Viele Gebäude waren durch den langen Krieg vorher bereits instabil, weshalb in manchen Regionen ganze Stadtviertel eingestürzt sind. Der Nordosten des Landes wird nicht von der syrischen Regierung kontrolliert. Hier leben Hunderttausende Binnenvertriebene in Camps und die Lebensbedingungen sind vielerorts katastrophal. Der Zugang zu den Betroffenen, die Beschaffung und der Transport von Nothilfegütern sind eine große Herausforderung.
Gemeinsam mit ihren Partnern und lokalen NGOs analysiert AWO International die Lage vor Ort, erfäßt Bedarfe und prüft gerade im Schnellverfahren, wie und wo sie helfen können. Besonders Hilfsgüter und Notunterkünfte werden dringend benötigt.
Die Stiftung „Soziale Zukunft – Bürgerstiftung der AWO in der Region Hannover“ leitet Ihre Spenden eins zu eins an AWO International weiter, damit die Hilfe schnell ankommt!
Stiftung Soziale Zukunft
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Stichwort „Erdbeben Türkei/Syrien“
Bei Einzahlungen auf das Spendenkonto oder bei Bareinzahlungen werden selbstverständlich zeitnah Spendenbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt erstellt. Bitte hierzu auf der Überweisung die Anschrift vermerken. Vielen Dank!
(Foto: AWO International)