Foto: AWO International
Es war eines der schwersten Erdbeben in der Region seit Jahren. Tausende Menschen wurden verletzt oder verloren ihr Zuhause. Essen, Trinkwasser und Medikamente sind vielerorts nicht verfügbar, Menschen sind traumatisiert und schlafen unter freiem Himmel. Krankenhäuser, Straßen und Brücken sind zerstört, Stromversorgung und Kommunikation sind zusammengebrochen. Durch verunreinigtes Wasser droht zudem der Ausbruch von Krankheiten. Das Beben ereignete sich in der Nähe von Mandalay, der kulturellen und religiösen Hauptstadt Myanmars. Dort leben mehr als eine Million Menschen. Bereits vor dem Erdbeben war die Lage in Myanmar aufgrund des anhaltenden Bürgerkriegs schwierig und fast 20 Millionen Menschen waren auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die aktuelle Hitzewelle und die beginnende Monsunzeit erschweren die Situation zusätzlich.
Das Regionalbüro Südostasien von AWO International steht in engem Kontakt mit zwei lokalen Hilfsorganisationen in Myanmar und bereiten erste Nothilfemaßnahmen vor. Ein Team befindet sich derzeit in Mandalay und Inlay, um humanitäre Hilfe wie die Versorgung mit Trinkwasser, Essen und Zelten vorzubereiten. Dringend benötigt werden auch Moskitonetze, Medikamente und mobile Ladestationen, um die Kommunikation zu ermöglichen.
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Stichwort „Erdbeben Myanmar/Thailand“
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